Ich stimmne dir voll und ganz zu, wenn du sagst, daß es sich hier nur um "Stammtischgelabber" handelt, was anderes soll es ja auch gar nicht sein.
Wo bitte steckt hier Kritik ?
Ist es denn "normal", wenn nach einer äußerst schwachen Saison die Hälfte der Mannschaft zu anderen Vereinen flüchtet, um dort Fußball zu spielen ?
Wäre es vielleicht nicht besser erstmal zu zeigen, daß es doch noch besser geht und somit den Gänheimer Fußball wieder etwas nach vorne zu bringen ?
Ist es o.k., wenn jetzt auch noch die "Säulen" der Mannschaft wegbrechen ?

Hierüber muß sich wohl ein jeder selbst seine eigene Meinung bilden.
Ich habe das auch getan und vertrete meine Meinung auch.
Schreiben werde ich sie hier aber nicht, denn sonst bekomme ich wohl Ärger.

Dieses Schwadronieren über vergangene Tage und das Philosophieren über die Zukunft ist für mich nichts weiteres als primitives Stammtisch-Gelaber.
Da werden Meinungen kund getan, die offensichtlich nicht davon zeugen, dass die Person auch nur ansatzweise eine Ahnung von gegenwärtigen Prozessen im DJK-Fussball hat.

Von meterlangen Beiträgen hier im Gästebuch und sonstigen Reden ist noch nie etwas fruchtbares entstanden. Wenn schon kritisiert wird, dann bitte auch mit konstruktiven Verbesserungsvorschlägen. Ich bin gespannt...

PS: "Tacherles" gebe ich zu 100% recht!

Tja Tacherles, ich glaube du solltest dir mal ernsthaft Gedanken machen.

Wenn sich hier DJK-ler über vergangene Zeiten unterhalten brauchst du nicht deine lächerlichen Aussagen dazu zu machen.

Wir streuen weder Unmut aus der Ferne noch jammern wir über die Gegenwart.
Ich denke, du bist des Lesens mächtig und solltest vor deinen Kommentaren erstmal nachdenken, was der Sinn der einzelnen Beiträge hier ist.

Als treuem DJK-ler wird es wohl noch erlaubt sein, über vergangene Tage zu reden oder sich Gedanken um die Zukunft zu machen.

Gerade solche Beiträge wie deiner sorgen dafür, daß in Zukunft noch weniger Resonanz im Gästebuch zu finden ist und sich noch weniger Menschen für die DJK Gänheim interessieren.

Das beste wäre, um es mit deinen Worten zu beschreiben, einfach die Klappe zu halten.

Vielleicht hätten sich Einige, die nun den "guten Alten Zeiten" hinterher trauern sich schon einmal vor ein paar Jahren Gedanken machen sollen, anstatt jetzt aus der Ferne Unmut zu streuen... Wieso hat man damals nicht selber Initiative ergriffen um den Verein in die richtigen Bahnen zu lenken? Mühlhausen/Schraudenbach haben, falls es manche nicht mitbekommen haben aus 2 guten Mannschaften, 1 sehr gute geformt. Und von Schwebenried möchte ich gar nicht erst reden...immerhin werden einige dort mit kleinen Spenden bei Laune gehalten.
Lasst doch die, die nun noch Tag für Tag daran arbeiten, für viele Dinge Lösungen zu finden einfach mal ihre Ruhe, oder kommt mit euren "guten" Ratschlägen einfach mal persönlich bei den Verantwortlichen vorbei, anstatt ständig öffentlich schlecht über die Abteilungen zu reden.
Früher war alles besser, einfacher...bla bla bla... ich kanns nicht mehr hören!!! Die Zeiten ändern sich nun mal und man muss sich anpassen.
Und dass muss der Verein auch! Daran arbeiten wir!
Also...entweder mit arbeiten, oder einfach mal die Klappe halten!

Der Stellenwert des Gänheimer Fussballs war vor 15 Jahren nach innen nicht höher wie jetzt, lediglich die Fußballer waren im Vergleich zu heute qualifizierter. Die Fußballer vor 15 Jahren haben nicht mehr, eher weniger trainiert wie in den letzten 5 Jahren, auch dank Adrian Gahn.
Was richtig ist, vor 35 Jahren war der Stellenwert des Fußballs in Gänheim höher.
Mit dem Umzug ins neue Sportheim 1984 waren plötzlich mehr Betätigungsmöglichkeiten vorhanden. Das Vereinsinteresse ging durch zusätzliche Sportarten, und durch gesellschaftliche Veränderungen in die Breite. Das ist positiv, jedoch haben sich die Kosten und der Aufwand für den Verein vermehrfacht. Die Vorstandschaft befasst sich seit 1985 überwiegend mit Geldbeschaffung, und der dafür erforderlichen Organisation.
Das Auf und Ab des Fußballs in Gänheim hängt seit dieser Zeit weniger am Verein, sondern an der Abteilung selbst. Der Abteilungsleitung kommt eine besondere Bedeutung zu. Leider werden die Kompetenzen nicht immer genutzt.
Der Gänheimer Fußballnachwuchs (8jährige) hat vor etwa 10 Jahren gestockt, und ist als Folge zum Erliegen gekommen. Die letzten Vorräte werden jetzt aufgezehrt. Niemand hat eine plausible Erklärung dafür.

Dann gibt es noch Fußballer in Gänheim, die in Zukunft ihr fußballerisches Können in benachbarten Bezirksligamannschaften unter Beweis stellen möchten.
" Gott steh Ihnen bei"
Fußballer die auch in Zukunft in der misslichen Lage für Gänheim spielen, denen gilt großer Respekt.

In einem darf man dem "Fast ein Hesse" beipflichten:
Die " goldenen Zeiten" des Gänheimer Fußballs sind vorbei, vielleicht kommen sie ja irgendwann mal wieder.

Ich kann mich noch gut an diese erfolgreichen Tage der DJK Gänheim erinnern.

War eine schöne Zeit, ist aber leider vorbei.
Ich denke, daß damals der Fußball noch einen höheren Stellenwert hatte als er jetzt in Gänheim hat.

Wenn man nur mal darüber nachdenkt, daß wir mit Mannschaften wie Mühlhausen oder Schwebenried in einer Klasse gespielt haben und was jetzt für riesige Unterschiede bestehen.

Diese Vereine haben gezeigt, was mit Wille und Einsatz auch in kleinen Ortschaften möglich ist.

Die "goldenen Zeiten" des Gänheimer Fußballs sind vorbei, vielleicht kommen sie ja irgendwann mal wieder.

Heute vor genau 15 Jahren, am Donnerstag den 3.Juni 1999 (Fronleichnam) die 1. Fußballmannschaft der DJK Gänheim gewinnt ihr letztes Saisonspiel daheim gegen Kützberg, wird überraschend Meister der Kreisklasse und steigt auf in die Kreisliga Schweinfurt, nachdem Mühlhausen in Hausen über ein Unentschieden nicht hinauskommt.
Es beginnen erfolgreiche Fußballjahre für Gänheim, unter anderem Rele***sspiele in der Saison 2000/2001 um den Aufstieg zur Bezirksliga.
Die Meistermannschaft:
Thilo Hetterich
Paul Seubert
Christian Bauer
Gino Berger
Manuel Hofmann
Matthias Fuchs
Rainer Schneider
Norbert Scheuring
Michael Falz
Klaus Scheuring
Patrick Göbel
Sven Göbel
Steffen Hümmer
Sven Schulze
Arno Schulz

"Toleranz ist die letzte Tugend einer untergehenden Gesellschaft"
Oder einer Fußballmannschaft!

Und in dreißig Jahren werden die jetztigen Fussballer von Gänheim ihren kleinen Enkelkindern erzählen:
"Wir hatten mal einen Fußballtrainer der wollte fränkisches Hochzeitsessen auf Hawaii essen"
Womit wir wieder am Anfang der Geschichte wären.

Hochqualifiziert an Selbstüberschätzung ist gemeint.