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Event
![TT_DJK_Schonungen-Mainberg - Jungen [2:8]](/images/eventlist/events/tt_junge.jpg)
- Title:
- TT_DJK_Schonungen-Mainberg - Jungen [2:8]
- When:
- 24.02.2017 17:30 Uhr
- Where:
- Turnhalle Grundschule_Schonungen - Schonungen
- Category:
- TT-Spiele bis 2020
Description
Wegen des 2. Kreisranglistenturnieres vom 11. März vorverlegt.
Spieler
Marco Köhl (2), Marco Pfister (2), Lucius Puchner (2), Jonathan Puchner (0)
Marco Köhl (2), Marco Pfister (2), Lucius Puchner (2), Jonathan Puchner (0)
Köhl-J.Puchner (1), Pfister-L.Puchner (1)
Treffpunkt
16:30 Sportheim
Spielbericht
Trotz des deutlichen Ergebnisses zugunsten der DjK-Jungen war das vorverlegte Spiel am Freitag, 24. Februar alles andere als langweilig. Schon in den Doppeln deutete sich an, dass Nesthäkchen Jonathan Puchner (9) gut aufgelegt war. Gemeinsam mit "Seniorpartner" Marco Köhl (14) siegte er im Doppel, wie auch im zweiten Doppel Marco Pfister und Lucius Puchner. Spannung und erstklassigen Tischtennissport boten allerdings erst die Einzel der beiden Puchner-Brüder. Während im ersten Paarkreuz die beiden Marcos ihre Überlegenheit ausspielten und keinen Satz abgaben, entwickelten sich die Einzel im zweiten Paarkreuz zu wahren Ballschlachten Angriff gegen Abwehr. Lucius Puchner gab gegen Hannes Altenfelder, der ihm im Hinspiel schwer zu schaffen gemacht hatte, nur den ersten Satz ab, lies ihm dann aber keine Chance. Gegen den in der Rückrunde von Platz eins auf drei abgerutschten Leonard Diem sah es anders aus. Den ersten Satz dominierte der Gänheimer; in den Sätzen zwei und drei zwang ihn der Gastgeber mit sicher und gut platzierten Blockbällen zu mehr und mehr Fehlern und ging mit 2:1 in Führung. In den Sätzen vier und fünf liefen beide Spieler zur Höchstform auf. Anspruchsvolle und ansehnliche Ballwechsel waren die Folge. Am Ende setzte sich der elfjährige Angriffsspieler gegen den sechzehnjährigen Verteidiger äußerst knapp durch (13:11, 14:12) und gewann das Spiel. Gegen beide Gegner sieglos blieb hingegen Bruder Jonathan. Er unterlag zweimal mit 1:3, holte sich jedoch jeweils den ersten Satz. Das Ergebnis selbst ist nicht weiter bemerkenswert. Was die Gegner sowie die anwesenden Trainer beeindruckte, war die technische Versiertheit und taktische Reife des Neunjährigen, der sich immerhin mit einem Sechzehn- und einem Vierzehnjährigen messen musste. Seinem Temperament entsprechend setzte der "Kleine" die "Großen" vom ersten Ball an unter Druck. Kaum ein Aufschlag, der nicht mit einem Vorhand- oder Rückhand-Topspin beantwortet wurde. Auf den gegnerischen Konter- bzw. Blockball setzte dann ein Reigen von Angriffsbällen aus der Vorhand oder der Rückhand ein, der teils zugunsten des Angreifers oder des Verteidigers ausging. Selten wurde der Ball nur übers Netz geschupft. Diese Spielweise brachte attraktive Ballwechsel in beeindruckender Qualität mit sich und bestärkte die anwesenden Trainer beider Vereine in ihrer Lust auf Nachwuchsarbeit. Trotz beständiger Leistung und tapferer Beharrlichkeit in beiden Spielen blieben dem Neunjährigen am Ende Tränen wegen der Niederlagen nicht erspart. Den Respekt seiner Gegner und seiner Teamkollegen jedoch hat er gewonnen. Und die Tage sind gezählt, in denen solche Spiele für ihn mit Niederlagen enden. Ihm gehört die Zukunft.
Trotz des deutlichen Ergebnisses zugunsten der DjK-Jungen war das vorverlegte Spiel am Freitag, 24. Februar alles andere als langweilig. Schon in den Doppeln deutete sich an, dass Nesthäkchen Jonathan Puchner (9) gut aufgelegt war. Gemeinsam mit "Seniorpartner" Marco Köhl (14) siegte er im Doppel, wie auch im zweiten Doppel Marco Pfister und Lucius Puchner. Spannung und erstklassigen Tischtennissport boten allerdings erst die Einzel der beiden Puchner-Brüder. Während im ersten Paarkreuz die beiden Marcos ihre Überlegenheit ausspielten und keinen Satz abgaben, entwickelten sich die Einzel im zweiten Paarkreuz zu wahren Ballschlachten Angriff gegen Abwehr. Lucius Puchner gab gegen Hannes Altenfelder, der ihm im Hinspiel schwer zu schaffen gemacht hatte, nur den ersten Satz ab, lies ihm dann aber keine Chance. Gegen den in der Rückrunde von Platz eins auf drei abgerutschten Leonard Diem sah es anders aus. Den ersten Satz dominierte der Gänheimer; in den Sätzen zwei und drei zwang ihn der Gastgeber mit sicher und gut platzierten Blockbällen zu mehr und mehr Fehlern und ging mit 2:1 in Führung. In den Sätzen vier und fünf liefen beide Spieler zur Höchstform auf. Anspruchsvolle und ansehnliche Ballwechsel waren die Folge. Am Ende setzte sich der elfjährige Angriffsspieler gegen den sechzehnjährigen Verteidiger äußerst knapp durch (13:11, 14:12) und gewann das Spiel. Gegen beide Gegner sieglos blieb hingegen Bruder Jonathan. Er unterlag zweimal mit 1:3, holte sich jedoch jeweils den ersten Satz. Das Ergebnis selbst ist nicht weiter bemerkenswert. Was die Gegner sowie die anwesenden Trainer beeindruckte, war die technische Versiertheit und taktische Reife des Neunjährigen, der sich immerhin mit einem Sechzehn- und einem Vierzehnjährigen messen musste. Seinem Temperament entsprechend setzte der "Kleine" die "Großen" vom ersten Ball an unter Druck. Kaum ein Aufschlag, der nicht mit einem Vorhand- oder Rückhand-Topspin beantwortet wurde. Auf den gegnerischen Konter- bzw. Blockball setzte dann ein Reigen von Angriffsbällen aus der Vorhand oder der Rückhand ein, der teils zugunsten des Angreifers oder des Verteidigers ausging. Selten wurde der Ball nur übers Netz geschupft. Diese Spielweise brachte attraktive Ballwechsel in beeindruckender Qualität mit sich und bestärkte die anwesenden Trainer beider Vereine in ihrer Lust auf Nachwuchsarbeit. Trotz beständiger Leistung und tapferer Beharrlichkeit in beiden Spielen blieben dem Neunjährigen am Ende Tränen wegen der Niederlagen nicht erspart. Den Respekt seiner Gegner und seiner Teamkollegen jedoch hat er gewonnen. Und die Tage sind gezählt, in denen solche Spiele für ihn mit Niederlagen enden. Ihm gehört die Zukunft.
Venue
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