Spiele

Pokal-Viertelfinale

Spieler
Michael Kömm (1), Burkhard Volk (0), Martin Goldstein (1)

Treffpunkt
19:10 Sportheim

Spielergebnisse und Tabelle

Spielbericht
Die Pokalträume der erfolgsverwöhnten DjK-Herren sind ausgeträumt (wenn sie denn je existierten). Und das Gänheimer Ende hat einen Namen: Friedrich. Beim Spielsystem, in dem der Kreispokal ausgetragen wird, stellt jede Mannschaft drei Spieler, die in festgelegter Reihenfolge gegeneinander antreten. Die Mannschaft, welche als erste fünf Siege erreicht, hat das Spiel gewonnen. Insgesamt sind höchstens neuen Spiele möglich, jeder Spieler bestreitet höchstens drei Spiele, kann also drei von fünf erforderlichen Siegpunkten beisteuern. So geschehen durch die Nummer eins der Gäste, Rainer Friedrich. Die beiden übrigen Siege zum Mannschaftserfolg erledigte der ältere Bruder, Jürgen Friedrich. Wer also Eßleben im Eckhardt-Pokal schlagen will, muss die Friedrich-Brüder schlagen. Der dritte Eßlebener ist demzufolge für die Feinjustierung zuständig. Schwächelt ein Friedrich, kann er die Mannschaft im Spiel halten. Das allerdings wäre gegen Gänheim gehörig schief gegangen. Denn nach der klaren "Abfuhr" durch Michael Kömm (0:3) konnte sich Wolfgang Hart auch gegen Martin Goldstein am Ende nicht durchsetzen (2:3) und gewährte dem Zweitligisten zwei Ehrenpunkte. Diese waren in der Tat verdient. Denn der spielerische Abstand zwischen beiden Mannschaften war nicht sehr groß. Gegen die technische Brillanz und Sicherheit der Friedrich-Brüder indes hatte der Tabellenführer der 2. Kreisliga-West nicht die erforderlichen Mittel aufzubieten. Der TSV Eßleben steht verdient im Halbfinale. Das haben die Zuschauer, unter ihnen vier Spielerkollegen vom FC Arnstein, mit Aufmerksamkeit und Respekt zur Kenntnis genommen.