Tischtennis-Galas im DjK-Sportheim
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- Erstellt am Donnerstag, 07. April 2022 10:00
- Zuletzt aktualisiert am Montag, 15. August 2022 11:47
- Veröffentlicht am Donnerstag, 07. April 2022 00:00
- Geschrieben von Stefan Scheuring
Werntal-Zeitung vom 08.04.2022
Bad Königshofen und Waldbüttelbrunn fordern Gänheim
° HERREN I In den letzen Jahrzehnten war das Gänheimer Sportheim gewiss hie und da Schauplatz klei-nerer und größerer Tischtennisdramen und ganz oft gab es dort ganz normale Tischtennisspiele, lokalen Breitensport eben. Am Abend des 1. April jedoch spielte sich etwas Neues ab und es war beileibe kein Aprilscherz. Es war das beste Tischtennis, das in diesen Mauern je dargeboten wurde. Zu Gast war die 4. Mannschaft des TSV Bad Königshofen, die Grabfelder Urgesteine, auf denen der Bundesligist in den letzen zehn Jahren sein Spitzensporthaus errichtet hat. Sie woll-ten die Bezirksoberligasaison mit ihrem letzten Spiel als ungeschlagener Meister abschließen und anschließend die Sektkorken knallen lassen. Dazu kam es auch. Allerdings zeigten Sven und die Seinen mit einer Glanzleistung, dass sie nicht zu unrecht in der höchsten Bezirksspielklasse aufschlagen, und sorgten bei den Spieler/innen des Titelanwärters genau für die Adrenalin-schübe, die ihnen nach vollbrachtem Werk den Meisterschaftssekt besonders gut schmecken ließen. Für alle Anwesenden, Spieler wie Zuschauer, war dieser Abend ein sportlicher Hochge-nuss!
° JUNGEN I Wenige Stunden später, am Samstagmittag, standen die DjK-Jugendlichen im letzten Bayernligaspiel der Saison gegen den TSG Waldbüttelbrunn den DjK-Erwachsenen kaum nach. Lucius Puchner war wieder dabei und zeigte mit dem Waldbüttelbüttelbrunner Finn Braunz Nachwuchstischtennis auf Niveau des Vorabends. Allerdings stahlen den Topspielern beider Teams im letzen Spiel des Tages ausgerechnet die beiden Jüngsten die Schau. Der zwölfjährige Lukas Krönert und der dreizehnjährige David Paulini boten in fünf Sätzen eine Tischtennis-Nachwuchs-Gala, die bei Mitspielern, Trainern und fachkundigen Zuschauern große Bewunde-rung und helles Entzücken hervorrief. Sie waren die Spieler des Tages!
Stefan Scheuring